Letztes Jahr habe ich bei Shopping Queen mitgemacht. Ich liebe diese Sendung einfach...auch nach den Dreharbeiten noch. Weil mir viele Menschen die gleichen Fragen gestellt haben, kommen hier die Antworten:
Da viele, viele Mädels bei Shopping Queen mitmachen wollen, werden die potentiellen Kandidatinnen auf Herz und Nieren geprüft. Der erste Schritt ist ein Bewerbungsbogen, den man ausfüllen muss – dazu ein Profilfoto und ein Ganzkörperfoto. Das war's.
Wenn du dann in die nächste Runde kommst, kommt ein zweiter Fragebogen, da wird es dann schon ausführlicher. Da kommen dann auch so Fragen wie: "Beschreibe deinen Modestil" und "Was zeichnet deine Shoppingbegleitung aus?". Außerdem musst du schon mal deinen Kleiderschrank fotografieren, dein Lieblingszimmer, deine Shoppingbegleitung und natürlich auch dich selbst – in deinem Lieblingsoutfit.
Sind sie dann immer noch nicht abgeschreckt, kommt ein Castingteam zu dir nach Hause, um dich und deine Shoppingbegleitung zu filmen. Und wenn du dich da ganz ok angestellt hast, kommt irgendwann der Anruf: "Du bist dabei!"
Ja! Aber natürlich kann man am Drehtag nicht einfach mit einem Kamerateam in die Läden reinspazieren. Da muss vorher eine Drehgenehmigung angefragt werden. Und deshalb musst du vorher viele Geschäfte angeben, in denen du gerne shoppen möchtest.
Schön wär's! Aber da du deine Geschäfte erst erfährst, wenn du im Shopping Queen-Bus sitzt und losfährst, hast du keine Chance. Außerdem sind die Drehtage wirklich lang. Wir waren oft von 8 Uhr bis 21:30 eingespannt, also hast du überhaupt keine Zeit, um noch eine kleine Bummel-Tour einzulegen. Aber so bleibt es eben auch fair der Montags-Kandidatin gegenüber.
Ja! Die Zeit wird höchstens mal angehalten, wenn der Kameramann aufs Klo muss. UND: In diesen 4 Stunden müssen auch die Schnittbilder gemacht werden. Das nervt ein bisschen und deshalb wird es auch am Ende ziemlich stressig. Aber das ist ja bei allen Kandidatinnen so, also wird keine benachteiligt.
Ja! Deshalb macht es auch Sinn, sich für Sachen zu entscheiden, die man auch danach gerne anzieht.
In Zeiten von "Scripted Reality" ist das eine berechtigte Frage. Aber bei Shopping Queen ist tatsächlich alles echt. Die Interviews werden nur einmal aufgezeichnet. Deshalb auch die vielen lustigen Versprecher und Pannen. Natürlich würde ich im normalen Leben nicht darauf kommen, in einer fremden Wohnung im Kleiderschrank zu kramen, aber das gehört bei Shopping Queen einfach dazu.
Gar nicht chaotisch. Das Team hat im Anschluss sogar alles wieder aufgeräumt (die könnten gerne häufiger kommen). Und auch das "Stöbern in der Wohnung" ist sehr human. Die anderen Kandidatinnen holen sich mal das ein oder andere Teil aus dem Schrank, aber das war's. Und: Man darf vorher bestimmen, wo die Mädels wühlen dürfen und welche Schubladen lieber geheim bleiben…
Ja! Ja! Jaaaa!!! Wir haben ihn ja erst beim Finale in Berlin kennengelernt und tatsächlich ist er genau so charmant, wie er im Fernsehen wirkt.
Ich gebe euch meine Stimme